Adventfeier 2018

Die diesjährige Adventsfeier im Café International war von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Asylkreises besonders liebevoll vorbereitet worden. Am Dienstag, dem 18.12.18 zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr, war das Pfarrheim durchzogen von Plätzchen- und Mandarinenduft. An den adventlich dekorierten Tischen fanden sich viele Menschen verschiedener Nationalitäten ein, um ein bisschen Atmosphäre der christlichen Adventszeit zu „schnuppern“ und sich bei einem Kaffee in Gesprächen miteinander auszutauschen.

Nachdem zunächst einige Schülerinnen (des 6. Jahrgangs des Gymnasiums) Adventslieder vorgesungen hatten, sang der „internationale Chor“ unter der musikalischen Begleitung von Ali Grieser „O Tannenbaum“. Die anschließende Vorführung eines Kasperle-Theater-Stücks von Michael Lange fand großen Anklang bei den Kindern. Immer wieder wurde das Spiel durch ihre spontane Begeisterung unterbrochen.

Als, im Anschluss daran, die Vorsitzende des Asylkreises, Monika Heitmann, die Arbeit der LUSTIKUS-Mitarbeiterinnen Andrea Strunk und Samira Al-Choufi würdigte, brach großer Applaus aus. Die Frauen hatten in ihrer Spielgruppe während der letzten Jahre 67 Vorschulkinder begleitet und ihnen den Weg in den Kindergarten bzw. in die Schule geebnet.

Als dann endlich die Bingo-Karten von HeiWi und Birgit Schaeper verteilt wurden, war die Spannung bei Groß und Klein zu spüren. Es wurden Zahlen gezogen, die die Besucher ankreuzen mussten. (Gerne halfen die Schulkinder ihren Eltern, die in der deutschen Sprache noch so sicher sind, beim Finden der richtigen Zahl!) Die ersten „Bingo“-Rufe hallten durch den Raum. Als Preise fanden viele dekorative „Teilchen“ einen neuen Besitzer.

Vollbepackt verließ so manche Familie diese Feier, denn am Schluss gab es auch noch einen, von der Firma Ahland gespendeten, Weihnachtsstern.

An diesem Nachmittag wurde immer wieder über die Familien gesprochen, die im letzten Jahr noch in dieser Runde mitgefeiert hatten, aber zwischenzeitlich in ihr Heimatland ausreisen mussten, weil sie in Deutschland „keine Herberge“ fanden …

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